Bär und Hase
In einem großen, dunklen Wald lebt ein großer, dicker Bär. Der hat oft
schlechte Laune, weil er zuwenig Sex hat. Immer, wenn er so schlechte Laune hat,
jagt er, um sich wieder zu beruhigen, den kleinen, süßen, aber cleveren Hasen.
Wenn der Bär den kleinen, süßen Hasen in seine fetten Pfoten bekommt, dann
gibt's richtig dick aufs Maul. Jedes Mal. Als der große, dicke Bär mal wieder
sehr schlechte Laune hat und wieder hinter dem kleinen süßen Hasen herjagt,
springt ein Zauberfrosch aus dem Gebüsch und gebietet der wilden Jagd Einhalt.
Ihr habt jetzt sofort beide drei Wünsche frei - ruft der Zauberfrosch und
deutet auf den Bären. Du fängst an! Der Bär muss nicht lange überlegen und
sagt: Ich wünsche mir, dass alle Bären in unserem Wald - außer mir - weiblich
sind. Es tut einen Schlag und alle Bären sind weiblich. Der Hase wünscht sich:
Ich wünsche mir einen Motorradhelm, dann tut's nicht so weh wenn ich eine aufs
Maul kriege. Es tut einen Schlag und er hat einen Motorradhelm. Jetzt ist wieder
der Bär an der Reihe: Ich wünsche mir, dass auch alle Bären im Nachbarwald
weiblich sind. Schlag, alle weiblich. Der Hase: Ich wünsch mir ein Motorrad,
dann kriegt mich der Bär gar nicht mehr. Es tut einen Schlag, und er hat eine
CBR 900 Fireblade. Der Bär denkt währenddessen über seinen letzten Wunsch
nach: Ich wünsche mir dass alle Bären auf der Welt, außer mir, weiblich sind.
Es gibt einen Rundumschlag und alle Bären der Welt sind weiblich. Willst du
noch Stiefel zum Motorradfahren? fragt der Frosch den Hasen. Der kleine, süße,
aber clevere Hase antwortet: Neee ... ich wünsch mir, dass der Bär schwul ist
- setzt seinen Helm auf und fährt davon.
Besserer
Umgangston im Geschäft
Um den Umgangston der Kommunikation im Unternehmen zu verbessern, werden neue
Redewendungen für die gängigsten Zustandsbeschreibungen eingeführt.
Anstatt: Ist mir Scheissegal.
Sagt man: Ich sehe das ganz emotionslos.
Anstatt: Was hab ich mit dem Dreck zu tun??
Sagt man: Ich war von Anfang an nicht in dieses Projekt involviert.
Anstatt: Das ist der absolute Scheiss!!
Sagt man: Eine interessante Herausforderung!
Anstatt: Das mach ich sicher nicht, du Blödmann!
Sagt man: Es gibt technische Gründe, die mir die Erledigung dieser Aufgabe
nicht ermöglichen.
Anstatt: Verdammte Scheisse, diese Vollidioten haben mir nichts gesagt!
Sagt man: Wir müssen unsere interne Kommunikation verbessern.
Anstatt: Dieser Trottel versteht überhaupt nix!
Sagt man: Er ist mit dem Problem noch nicht vertraut.
Anstatt: Mir doch wurscht, du Depp!
Sagt man: Bedauerlicherweise kann ich Ihnen in diesem Punkt nicht weiterhelfen.
Anstatt: Na, hast du mit dem Chef geschlafen?
Sagt man: Hat man endlich deine Kompetenz anerkannt?
Anstatt: Wir sind im Arsch!
Sagt man: Die Produktivitätsindizes unseres Unternehmens zeigen einen sensiblen
Rückgang.
Anstatt: Ich hab von Anfang an gewusst, dass das alles ein Blödsinn ist.
Sagt man: Verzeihung, ich hätte Sie warnen können, wenn man mich involviert hätte.
Anstatt: Du kennst dich überhaupt nicht aus, du Depp!
Sagt man: Gehört das zu Ihren Kernkompetenzen?
Anstatt: Bleib mir weg mit dem Scheiss.
Sagt man: Das sind interessante Ansätze, sich einem komplexen Thema zu widmen.
Nicht ohne Risiko, aber auch nicht ohne Reiz.
Für Sozias
Der Test
mit der Blondine!
Eine Blondine nimmt an einem TV-Quiz teil. Gewinn: bis 1.000.000 EUR
Der Showmaster stellt ihr die folgenden Fragen:
1. Wie lange dauerte der Hundertjährige Krieg?
· 116 Jahre
· 99 Jahre
· 100 Jahre
· 150 Jahre
Die Blondine nutzt ihr Recht die Frage nicht zu beantworten.
2. In welchem Land wurde der "Panama Hut" erfunden?
· Brasilien
· Chile
· Panama
· Equador
Die Blondine bittet die Zuschauer um die Hilfe.
3. Welchen Monat feiern die Russen Festtag der Oktober Revolution?
· Januar
· September
· Oktober
· November
Die Blondine nutzt das Recht einmal die Antwort per Telefon zu erkundigen und
ruft eine andere Blondine an.
4. Wie ist der richtige Name von dem König Georg der IV?
· Albert
· Georg
· Manuel
· Jonas
Die Blondine nutzt das Recht zwei falsche Antworten auszustreichen.
5. Von welchen Tiernamen stammte der Name der Kanarieninsel?
· Kanarienvogel
· Känguruh
· Ratte
· Seehund
Die Blondine fällt aus dem Spiel raus.
weiter unten gehts weiter ......
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Falls du beim Lesen gelacht hast, hier sind die richtige Antworten:
1. Der Hundertjährige Krieg dauerte 116 Jahre (von 1337 bis 1453).
2. Der "Panama"- Hut wurde in Equador erfunden.
3. Der Festtag der Oktober Revolution wird am 7. November gefeiert
4. Der richtige Name von König Georg der IV war Albert.
Der König hat den Namen 1936 geändert.
5. Der Name der Kanarieninsel stammt vom Seehund.
Auf Latein bedeutet er "Insel der Seehunde".
Na, viel klüger als die Blondine???? ;-)
Das
"Kleine ein mal eins" für den Schweiz-Besuch
Allgemeines:
Wenn die Welt untergeht, heisst das noch lange nicht, dass das die Schweiz auch
betrifft. Sie wollen nämlich mit dem Rest der Welt nichts zu tun haben.
Ironie und schwarzer Humor wird im Zweifelsfalle eher gar nicht verstanden.
Darum sicherheitshalber immer wieder erklären, dass es "nur als Spaß
gemeint" war.
Schweizer lachen niemals über Schweiz-Witze oder über sich selbst!
Solltest du also mal einen Witz erzählen, so tausche immer das Wort
"Schweizer" gegen "Österreicher" aus.
Sprache:
Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen etwa so eng
verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen Mundart.
Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heisst Gurtenobligatorium.
Die Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine Genitalbeleuchtung.
Lass bleiben, was du zu beherrschen glaubst:
In Schweizer Ohren klingt "Grützi, grüüzi oder grüzzi" übel.
Bleibe bei 'Guten Tag', bis dir jemand für dein Grüäzi die Prüfung
abgenommen hat. Oder wende den Verschlucktrick an und sage: ~-zi. Das machen
auch viele Schweizer so.
Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste.
Wenn von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke
gemeint, sondern ein Stück Butter.
Und wer dich fragt, ob du ein Zältli möchtest, der will dir keine kleine
Campingausrüstung aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten.
Chriesi sind keine Krisen, sondern Kirschen.
Bluffen:
Bestelle in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) es Tschumpeli Dohl. Das
Risiko dürfte sich lohnen, denn wenn alles glatt läuft, bekommst du ein Gläschen
Rotwein (Dôle). Erwarte aber nicht zu viel, wenn du eine Stange bei der hübschen
Bedienung bestellst, sie bringt dir dann doch nur ein Bier.
Wenn du in der Schweiz ein Müsli bestellst, grinst dein Gastgeber in sich
hinein, denn du scheinst eine kleine Maus verspeisen zu wollen.
Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte Frucht-Joghurt-Flockenmischung
ist hierzulande nämlich ein Müesli. Schmeckt keinem, doch alle essen es.
Spargeln ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt) sondern schlicht die
Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht existiert.
Telefonieren:
Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz auch immer
dein Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss, er wird es mit
diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?'
Antworte mit einem schlichten 'Ja' und wundere dich nicht. Es ist nun einmal
eine Redensart am Telefon und die ironische Antwort: 'Nein, ich habe mich gerade
eben in Luft aufgelöst', würde deinen Gesprächspartner nur unnötig
befremden. Wenn ein Engländer dich mit 'How do you do?' begrüßt, erklärst du
ihm ja auch nicht, wie du es am liebsten treibst.
Ebenfalls geht der Verabschiedung - vorallem in Berner Regionen - immer ein
gedehntes Aaauusoo voraus und deutet somit an, dass der Gesprächspartner das
Telefonat beenden möchte.
Wenn die Schweizer jemanden anrufen, dann "machen" sie ein
"Telefon": "I ha geschter no ä huufe telefon gmacht" (Ich
habe gestern noch viele Anrufe getätigt). Wenn man jemanden darauf hinweist,
dass man sich wieder telefonisch meldet, wird ein "telefon gegeben":
"I gib dr de später no es telefon" (Ich ruf dich dann später nochmal
an).
Einkaufen:
Für die Papiertüte im Supermarkt musst du 30 bis 50 Rappen bezahlen. Das ist
kein hinterhältiger Angriff auf deinen Geldbeutel sondern eine erzieherische Maßnahme,
um die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen. Wenn du also einen Schweizer mit einer
leeren Papiertüte antriffst, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.
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